Tag des dörflichen Handwerks 2018

Mit einer erweiterten Zahl an Teilnehmern lädt der Touristik-Verein Erlenbach am Berwartstein am Sonntag, 10. Juni, von 11 bis 18 Uhr zum Tag des dörflichen Handwerks ein. Bereits zum vierten Mal öffnen die Handwerker und die landwirtschaftlichen oder dem Handwerk nahestehenden Betriebe aus dem Dorf ihre Höfe, stellen ihre Arbeit vor und präsentieren Erzeugnisse aus den eigenen Werkstätten. Darüber hinaus können die Besucher mit einer Zweispänner-Kutsche gegen einen Fahrpreis zugunsten des Jugendraums einmal ganz den Seehof umrunden.


Jacques Noll, Leiter der Tourist-Information Dahner Felsenland, wird die Veranstaltung um 11 Uhr eröffnen, anschließend begrüßt der Bläserkreis Bad Bergzabern die Besucher musikalisch.

 

In diesem Jahr erstmals dabei ist die „Hollerhexe“ Manuela Fuhrmann, die sich auf das Sammeln, die Zucht und die Verarbeitung von Kräutern spezialisiert hat und seit dem vergangenen Jahr in Erlenbach lebt (die RHEINPFALZ berichtete am 11. November).


Zu der Veranstaltung wurde ein Flyer mit einem Plan aufgelegt, der die Besucher durchs Dorf zu den einzelnen Betrieben führt. Der Parcours beginnt am nordöstlichen Ortseingang beim Landhandel Maußhardt, wo Inhaber Dieter Maußhardt das traditionsreiche Handwerk des Müllers und die ehrwürdige Mühle vorstellt. Danach führt der Weg in die Grünheckstraße, wo der Brennholzhandel Mertz, der Steinbildhauermeister André Mertel, der Metallbaumeister Pierre Dauenhauer und der Gipser- und Stuckateurmeister-betrieb Bernd Christill Einblicke in ihre Tätigkeitsbereiche geben. Außerdem informieren Jutta Christill Tipps über gesunde Ernährung beim Kochen mit Edelstahltöpfen und die Sebastian Christill über Versicherung und Finanzierung. Der Linsenbühler Hof in der Hauptstraße stellt seine Schafkäserei vor. Hier kann man die Schafschur erleben und sich von Bürgermeister Dirk Eichberger, qualifizierter Tierwirt der Fachrichtung Schäferei, über Zucht und Haltung von Schafen und Wasserbüffeln berichten lassen, während im Hof ein Ochs am Spieß brutzelt. Der Imker gegenüber gibt Einblicke in die Arbeit mit Bienen. Für die Kinder gibt’s eine Hüpfburg und Ponyreiten auf dem Linsenbühler Hof.

 

Um die Bewirtung der Gäste kümmern sich am Dorfgemeinschaftshaus der Erlenbacher Wolfgang Bösl mit seinem rollenden „Pfälzer Backstüb’l“ sowie die örtliche Gastronomie zwischen Burg Berwartstein, wo wie an jedem Tag Burgführungen angeboten werden, Seehof, Dorf und Sportplatz. Im Dorfgemeinschaftshaus bewirtet der Touristik-Verein die Gäste mit Kaffee und Kuchen.

Mit der Veranstaltung will der Verein eine Verbindung herstellen zwischen den touristischen Attraktionen der Gemeinde und den Menschen, die hier leben und arbeiten und so Tourismus erst möglich machen.

 

wipress - Journalisten-Partnerschaft

Waltraud Itschner - Henning Wiechers

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Dritter Tag des dörflichen Handwerks wieder ein Erfolg

Noch mehr Attraktionen als in den beiden vorangegangenen Jahren bot unser Touristik-Verein Erlenbach am Berwartstein beim Tag des dörflichen Handwerks im Mai. Erstmals konnten unsere Besucher vom Seehof aus kostenlos eine Runde mit dem Pfälzer Schoppenbähnel zu allen Erlenbacher Sehenswürdigkeiten drehen. Am Seehof startete auch die Zweispänner-Kutsche, die gegen einen Fahrpreis zugunsten des Jugendraums mit ihren Fahrgästen einmal ganz den See umrundete. Und im Jugendraum im Dorfgemeinschaftshaus ging beim Cup-Song-Workshop für den Nachwuchs die Post ab.

Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus der Gemeinde boten ein interessantes und unterhaltsames Rahmenprogramm. Zu den Höhepunkten gehörten Führungen durch die historische Maußhardt‘sche Mühle, Spiele von Kindern für Kinder mit dem Betreuer-Team des Jugendraums, Vorführungen rund ums Schaf beim Linsenbühler Hof, der Besuch der Wasserbüffelweide und vieles mehr. Um die Bewirtung der Gäste kümmerten sich am Dorfgemeinschaftshaus das „Pfälzer Backstüb’l“ aus Erlenbach sowie die örtliche Gastronomie zwischen Burg Berwartstein, Seehof, Dorf und Sportplatz. Im Dorfgemeinschaftshaus bewirtete der Touristik-Verein die Gäste mit Kaffee, Kuchen und Getränken, und dahinter gab's heiße Würstchen bei der Feuerwehr.

 


Flammen über Erlenbach

Bürgerinnen und Bürger feiern erstes Knutfest

Zum ersten Mal wurde in Erlenbach ein Knutfest gefeiert. Weithin waren die Flammen der Christbäume zu sehen, die samstags in dern Haushalten abgeholt und später oberhalb des Dorfes angezündet wurden. Bei Glühwein und Kinderpunsch bot das Fest Jung und Alt wieder einmal eine schöne Gelegenheit zum geselligen Beisammensein. (iwa)


Romantisches Seenachtskonzert

Es war ein echtes Sommer-Highlight, das Seenachtskonzert mit den Stuttgarter Salonikern, die Ende Juni erstmals am Seehof gastierten und das Publikum mit leichten klassischen Weisen am Wasser verzauberten. Es soll nicht das letzte Konzert seiner Art an diesem romantischen Ort gewesen sein, wie Orchesterleiter Patrick Siben versprach, der als Deidesheimer Winzersohn immer wieder gerne mit seinen Kollegen aus der Schwabenhauptstadt in seiner alten Heimat gastiert. Wir Erlenbacher nehmen ihn beim Wort!


Dirk Eichberger ist neuer Ortsbürgermeister

Mit überwältigender Mehrheit wurde am 13. März Dirk Eichberger zu Erlenbachs neuem Bürgermeister gewählt: 73 Prozent aller Wahlberechtigten hatten sich an der Wahl beteiligt. Als einziger Kandidat konnte der 41-jährige Eichberger 91,75 Prozent aller gültigen Wählerstimmen auf sich vereinigen. Offiziell ernannt und ins Amt eingeführt wurde er bei der ersten Ratssitzung am 26. März vom ersten Beigeordneten André Mertel.

Die Neuwahl war notwendig geworden, weil Eichbergers Vorgänger Bernd Arnold schon im Jahr zuvor seinen Rücktritt zum Wahldatum erklärt und Eichberger sich zur Übernahme des Amtes bereit erklärt hatte. Schon bald nach dessen Rücktrittserklärung hatte die Gemeinde den Tod ihres langjährigen Bürgermeisters zu beklagen.


Elisabeth Mertel mit Pirminius-Plakette ausgezeichnet

Zu den 17 Frauen und Männern aus der Diözöse Speyer, denen Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann dieser Tage im Priesterseminar St. German in Speyer die Pirminius-Plakette verliehen hat, gehört  auch unsere Mitbürgerin Elisabeth Mertel. „Es gibt immer wieder Menschen, ohne die eine Pfarrei für viele andere nicht denkbar ist“, sagte der Bischof. „So ein Mensch ist Elisabeth Mertel.“ Er zählte die zahlreiche Aufgaben auf, die die 75-Jährige im Dienst der Pfarrei Hl. Petrus Dahn wahrnahm: vom Dienst in der Sakristei über die Sorge um den Kirchenschmuck und die schöne Gestaltung des Fronleichnamsfestes hin zur Gestaltung von Andachten, der Mitarbeit im Team des Gesprächskreises und bei Kranken-, und Geburtstagsbesuchen. Seit ihrer Jugend engagierte sich Elisabeth Mertel in ihrer Gemeinde. Wiesemann beeindruckte, dass sie auch nach ihrer schweren Erkrankung „zuverlässig und uneigennützig ihre Dienste der Gemeinde, solange sie konnte, zur Verfügung stellte“. Die Auszeichnung nahm Birgit Mertel stellvertretend für ihre Mutter entgegen. (Pressemitteilung des Bischöflichen Ordinariats). Mehr zur Verleihung und Fotos